Leckortung

Die Leck­or­tung ist grund­le­gen­der Schritt bei der Besei­ti­gung von Was­ser­schä­den. Erst wenn die genaue Posi­ti­on der Lecka­ge geor­tet ist, kann eine erfolg­rei­che Gegen­maß­nah­me ein­ge­lei­tet werden.

Fol­gen­de Tech­no­lo­gien nut­zen wir um die Leck­or­tung durch­zu­füh­ren. Kli­cken Sie auf die Über­schrift um mehr Infor­ma­tio­nen anzuzeigen.

endo_handBei visu­el­len Inspek­ti­on von schwer zugäng­li­chen Hohl­räu­men kann der Ein­satz eines Video­en­do­skops sinn­voll sein. Die Spit­ze ist über ein Joy­stick in alle Rich­tun­gen abwin­kel­bar. Digi­ta­le Bil­der und Vide­os wer­den für die Berichts­er­stel­lung auf einen USB Stick gespei­chert. Ein­satz­be­reich: Hohl­räu­me , Räu­me von Dusch und Bade­wan­nen, Abge­häng­te Decken, Ver­sor­gungs­schäch­te usw. Defek­te Roh­re, Ver­stop­fun­gen oder Was­ser­ein­brü­che kön­nen so durch eine schnel­le und ein­fa­che Inspek­ti­on loka­li­siert wer­den. Fol­ge­ar­bei­ten wie Repa­ra­tu­ren und/oder Trock­nung sind somit genau plan­bar. Das spart oft viel Zeit und Kos­ten. Auch bei Qua­li­täts­prü­fun­gen z.B. im Haus­an­schluss­be­reich wird die Kame­ra-Endo­sko­pie als siche­res und schnel­les Ver­fah­ren eingesetzt.

Leitungsverlauf an wärmeführenden Leitungssystemen Für eine schnel­le und geziel­te Leck­or­tung kön­nen bei wär­me­füh­ren­den Sys­te­men auch Wär­me­bil­der erstellt wer­den. Die dadurch sicht­ba­ren Lei­tungs­ver­läu­fe und davon ggf. abwei­chen­de Wär­me­ver­tei­lung sind siche­re Para­me­ter bei der Suche nach einer ver­steck­ten Lecka­ge. Auch um Gebäu­de­hül­len zu kon­trol­lie­ren und damit Wär­me­brü­cken oder feh­ler­haf­te Däm­mung zu erken­nen, set­zen wir die Infra­rot-Ther­mo­gra­fie ein.

gas01Was­ser­füh­ren­de Druck­lei­tun­gen wer­den ent­leert und mit einem ungif­ti­gen Gas­ge­misch (95% Stick­stoff und 5% Was­ser­stoff) befüllt. Das Gas tritt an der Leck­stel­le aus und die Lecka­ge kann mit­tels eines Gas­de­tek­tors gezielt loka­li­siert wer­den. Die­ses Ver­fah­ren kann sowohl im Aus­sen- als auch im Innen­be­reich ein­ge­setzt werden.

feucht01Die Feuch­tig­keits­mes­sung kann mit ver­schie­de­nen Gerä­ten und Son­den erfol­gen. Die Feuch­te­ver­tei­lung im Gebäu­de mes­sen wir mit fol­gen­den Gerä­ten. Hoch­fre­quenz­mes­sung: Mit die­ser Son­de wird ein Hoch­fre­quenz­feld zwi­schen der Elek­tro­de und des zu beur­tei­len­den Bau­stof­fes auf­ge­baut. Die­ses elek­tri­sche Feld ver­än­dert sich je nach Bau­stoff und Feuch­tig­keit. Wider­stands­mes­sung: Bei die­ser Metho­de wird die elek­tri­sche Leit­fä­hig­keit des Bau­stof­fes gemessen.

druck01Die Druck­pro­be ist für die Ein­gren­zung eines Lei­tungs­was­ser­scha­dens fast immer erfor­der­lich um fest­zu­stel­len wel­ches was­ser­füh­ren­des Lei­tungs­sys­tem undicht ist.

akustik01Akus­tik: Die akus­ti­sche Leck­or­tung bewährt sich beson­ders bei mitt­le­ren bis grö­ße­ren Leck­stel­len an unter Druck ste­hen­den Lei­tun­gen. Die Leck­stel­le kann im Erfolgs­fall punkt­ge­nau loka­li­siert wer­den. elektr. Lei­tungs­or­tung Die metal­li­sche Lei­tung wird mit einem elektr. Signal gesen­det . Der Lei­tungs­ver­lauf kann so mit Hil­fe eines Emp­fän­gers genau geor­tet werden.